Der Jungautor Niklas Körber gestaltete vor allen Schülerinnen und Schülern der sechsten Jahrgangsstufe Lesungen aus seinen Fantasieerzählungen rund um die Figur „Casimir“ und wusste unsere Lernenden in seinen Bann zu ziehen.
Der Vorlesetag, der alljährlich im November stattfindet, dient dazu, jungen Menschen die Begeisterung nahezubringen, die Literatur erzeugen kann, wenn sie erlebbar gemacht wird. Niklas Körber, Sohn des durch seine „Stumpelrilzchen“-Märchenadaptionen bekannten Rhöner Autoren Jürgen Körber, hat diese Begeisterung in die Wiege gelegt bekommen und wurde von der Fachschaft Deutsch eingeladen, diese Euphorie zu teilen. Glücklicherweise erhielt der vierzehnjährige Schüler des Vachaer Gymnasium von seiner Schulleiterin eine Freistellung, sodass er unseren Sechstklässlern, die in den kommenden Wochen auf den Vorlesewettbewerb vorbereitet werden, eine märchenhafte Lesung darbieten konnte. Ohne jede Scheu vor dem Publikum stellte sich der von seinem Vater begleitete Niklas vor, las mit medialer Untermalung aus seinen Werken und meisterte im Anschluss an die Lesung eine Fragerunde. Die Zuhörer waren schwer beeindruckt, dass ein Schüler, der nur wenig älter als sie selbst ist, schon zwei wunderbar illustrierte Bücher hat publizieren können. Dies zeigte sich nicht zuletzt daran, dass nach der Lesung eine Autogrammstunde improvisiert werden musste. Die Schulgemeinschaft dankt den beiden Schriftstellern und hofft, dass wir am 15.11.2024 nicht die letzte Lesung von Niklas am STRG erleben durften.